Unsere Gastarife für Privatkunden

Erdgas zum günstigen Preis

Grundversorgung
Bruttopreise
  • Arbeitspreise
  • ab 1 kWh 14,99 ct./kWh
  • ab 1.001 kWh 13,92 ct./kWh
  • ab 8.001 kWh 13,47 ct./kWh
  • ab 20.001 kWh 13,33 ct./kWh
  • Grundpreise
  • ab 0 kWh 112,35 €
  • ab 1.001 kWh 123,05 €
  • ab 8.001 kWh 159,43 €
  • ab 20.001 kWh 187,25 €
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Bruttopreise
  • Arbeitspreise
  • ab 1 kWh 12,50 ct./kWh
  • ab 8.001 kWh 12,05 ct./kWh
  • ab 20.001 kWh 11,91 ct./kWh
  • > 50.000 kWh 11,75 ct./kWh
  • Grundpreise
  • ab 0 kWh 123,05 €
  • ab 8.001 kWh 159,43 €
  • ab 20.001 kWh 187,25 €
  • > 50.000 kWh 267,50 €

Die wichtigsten Fragen und Antworten

Sie haben sich im Zuge einer Heizungsmodernisierung für die Umstellung auf Erdgas entschieden? Dann können Sie von unserem Förderprogramm „Startgeld Erdgas“ profitieren. Abhängig von der Nennwärmeleistung Ihrer neuen Heizungsanlage gewähren wir einen Zuschuss in Höhe von bis zu 350,00 €. Weitere Informationen dazu erhalten Sie auf der Seite zu unseren Förderprogrammen.

Erdgas setzt bei der Verbrennung deutlich weniger CO₂ frei als Heizöl und ist im direkten Vergleich umweltfreundlicher. Besonders, da Erdgas sowohl ruß- als auch staubfrei verbrennt. Gleichzeitig fällt der Platzbedarf für eine Gasheizung geringer aus, da kein Brennstofftank benötigt wird. Statt einer großen Tankfüllung einmal im Jahr, die je nach Witterung zu groß oder zu gering ausfallen kann, bekommen Sie immer die richtige Menge Gas ins Haus geliefert – mit monatlicher Abrechnung. Das reduziert Planungsaufwände und macht Sie unabhängig von jahreszeitbedingten Schwankungen im Heizölpreis.

Bei klimaneutralem Erdgas werden die durch die Verbrennung entstehenden CO₂-Emissionen neutralisiert, indem gezielt jene Projekte gefördert werden, die der CO₂-Einsparung dienen.

Erdgas ist ein fossiler Brennstoff, der durch geologische Prozesse im Laufe vieler Millionen Jahre aus großen Mengen abgestorbener Pflanzen und Lebewesen entstand. Hauptbestandteil dieses Erdgases ist Methan. Daraus besteht auch Biogas. Der Unterschied: Biogas wird durch Vergärung tierischer Abfälle und pflanzlicher Reste hergestellt. Bakterien und Pilze zersetzen die Pflanzenrückstände und produzieren quasi als Abgas Methan. Da in der Landwirtschaft immer Reste anfallen, ist Biogas eine gute Möglichkeit, diese sinnvoll zu nutzen und zugleich die fossilen Ressourcen zu schonen.

Bei der Verbrennung von Biogas wird lediglich die Menge an CO₂ freigesetzt, welche die Pflanzen, aus denen das Biogas gewonnen wird, zuvor der Atmosphäre entzogen haben. Dieses freigesetzte CO₂ binden wiederum neue Pflanzen mittels Fotosynthese. Deren Reste werden durch Vergärung erneut in Bioerdgas umgewandelt. Somit entsteht ein ständiger, vollkommen CO₂-neutraler Kreislauf.

Reines Erdgas besteht aus Methan, einem geruchsneutralen Gas. Um ausströmendes Gas auch in kleinen Mengen schnell feststellen zu können, werden dem Erdgas zusätzlich geruchsintensive Substanzen beigemischt. Man spricht hierbei von der sogenannten Odorierung. Der stechende Geruch dient also Ihrer Sicherheit.

Zunächst gilt: Bewahren Sie die Ruhe. Vermeiden Sie es, ein offenes Feuer zu verursachen, und verwenden Sie keine elektronischen Geräte, da Funken entstehen können. Wenn möglich, schließen Sie die Absperreinrichtung der Gasleitung und öffnen Sie das Fenster, um durch die einströmende Luft die Gaskonzentration zu senken. Dann warnen Sie Ihre Mitbewohner, klingeln Sie jedoch nicht, da auch hier Funken entstehen können. Verlassen Sie das Haus und rufen Sie aus dem Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Bad Säckingen GmbH an. Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter der Notfallnummer 07761/55 02-222. Dieser Service ist für Sie kostenlos – auch im Fall eines Fehlalarms.

Energiespartipps

Diese Tipps helfen, Gas und Heizkosten zu sparen

Um den Verbrauch an Gas zu senken und so die eigenen Heizkosten zu reduzieren, genügen schon ein paar einfache Kniffe und Tipps. Die Energiespartipps von uns helfen Ihnen dabei unkompliziert und effektiv.

Besonders in älteren Gebäuden sind undichte Fenster häufig an der Tagesordnung. Abhilfe schaffen hier Dichtungsprofile, die es in verschiedenen Ausführungen in Baumärkten zu kaufen gibt. Achten Sie nach dem Abdichten der Fenster darauf, regelmäßig zu lüften, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Nicht jeden Raum müssen Sie gleich stark heizen. Während im Schlafzimmer meist 17 bis 18 Grad als angenehme Temperatur empfunden werden, dürfen es im Bad gerne auch 22 oder 23 Grad sein. Da auch beim Kochen und Backen viel Wärme entsteht, genügt es häufig, die Küche nur wenig zu beheizen. Jedes Grad weniger senkt die Heizkosten um sechs Prozent. Allerdings sollten Sie Räume nicht völlig auskühlen lassen, da sich sonst Feuchtigkeit an den Wänden niederschlagen kann.

Innerhalb der Heizperiode ist regelmäßiges Lüften der Wohnung notwendig. Denn eine zu hohe Luftfeuchtigkeit sorgt für einen höheren Verbrauch für die gleiche Wärme. Verzichten Sie dabei auf das Dauerkippen der Fenster. Gekippte Fenster sorgen nur für wenig Luftaustausch, gleichzeitig kühlen Wände aus – was wiederum in steigendem Heizbedarf und einem Mehrverbrauch von Gas resultiert. Stoßlüften dagegen sorgt für guten Luftaustausch, besonders bei mehreren geöffneten Fenstern. Fünf bis maximal zehn Minuten, im besten Fall drei Mal pro Tag, reichen für effektives Lüften aus.

Auch durch den Austausch manueller Heizkörperthermostate gegen programmierbare Modelle lässt sich Gas sparen. Damit lassen sich individuelle Heizzeiten festlegen und die Räume werden nur dann aufgewärmt, wenn sie benutzt werden. Achten Sie jedoch darauf, die Temperatur in den Abwesenheitszeiten nicht zu stark herunter zu regeln, da sonst sehr viel Energie zum erneuten Aufheizen der Räume benötigt wird. Drei Grad Differenz genügen in der Regel.

Oft sorgen falsch eingestellte Heizungsanlagen für einen unnötig hohen Verbrauch von Gas. Eine Möglichkeit, hier entgegenzuwirken, ist ein hydraulischer Abgleich. Dabei wird sichergestellt, dass jeder Heizkörper genau die Menge warmen Wassers erhält, die zum Heizen des Raumes auf die Zieltemperatur notwendig ist. Der hydraulische Abgleich muss von einem Heizungsfachbetrieb durchgeführt werden. Falls Sie den Austausch oder die Modernisierung Ihrer Heizungsanlage planen: Für viele Förderprogramme der KfW und BAFA ist ein hydraulischer Abgleich zwingend notwendig. Wie Sie mit einfachen Energiespartipps Ihre Heizkosten noch weiter senken können, erfahren Sie in unserer Checkliste.